Ausgangspunkt des Vortrages war ein Zitat des braven Soldaten Schwejk, der
seinen Oberleutnant Lukas fragt: „Was machen wir, wenn der Frieden
ausbricht?“.
Dabei ging es in erster Linie darum, aufzuzeigen, warum dieser Weltfriede
nicht so einfach zu erreichen ist. Dafür gibt es bestimmt viele Gründe. Einer
ist jedoch das Verhalten eines jeden von uns. Nur wenn auch wir bereit sind,
jeden Menschen anzuerkennen und in unserem Leben Demut walten zu
lassen, können wir in unserer direkten Umgebung Frieden schaffen.
Die anschließende Diskussion spannte den Bogen von den großen
Problemzonen unserer Erde bis zu den persönlichen Möglichkeiten, die jeder
einzelne von uns hat.
Die Diskussion beschrieb aber auch die Probleme, die durch eine
Medienlandschaft erzeugt werden, die nicht mehr informiert, sondern
Meinungen macht. Sie erzeugt dadurch Ängste und Phobien, die Mauern
zwischen den Menschen errichtet anstatt diese durch wirkliche Informationen
einzureißen.
Dieser Indoktrienierung von Menschen, und im Besonderen unserer Kinder,
muß entgegengewirkt werden.
Nur eine offene, gebildetet Menschheit, die wirklich frei ist und kritisch denken
gelernt hat, kann den Frieden erreichen.
Sapere aude!
Bildquelle: Wikipedia- Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Der_brave_Soldat_Schwejk