Gästeabend am 20. Dezember 2013 – Freimaurerisches Handeln

Nach Wahrheit forschen, Schönheit lieben, Gutes wollen, das Beste tun – das ist die Bestimmung des Menschen“, so formulierte es der Philosoph Moses Mendelssohn. „Vom Denkbaren zum Machbaren“, so referierte Jens Oberheide (Alt – Großmeister der GL AFuAM vD) in einem Beitrag seine Fortsetzung dieser Gedanken für freimaurerisches Handeln (Matinee 7.10.2011, Freimaurerloge Zum leuchtenden Schwerdt i.: Or.: Paderborn). In dem Themenabend wurden diese Gedanken diskutiert.

Die freimaurerische Idee wird von dem elementaren Grundsatz getragen, fortgesetzt an sich selbst zu arbeiten, sein Denken und handeln zu hinterfragen und Verbesserungen anzustreben, wo immer dies möglich ist. Der Weg setzt einen ethischen Konsens voraus. Allem voran Toleranz, Friedensliebe und Sensibilität für gemeinsame Werte. Das Projektionsfeld ist der Alltag; die Übungsstätte für den Freimaurer ist die Loge. Selbsterkenntnis, Menschlichkeit, Toleranz und Friedensliebe sind Ansprüche, die im Kleinen gesät damit sie im Großen gedeihen können.

sapere aude!