Der einführende Vortrag machte klar, dass der Mensch, als ein von
Natur aus in Gemeinschaft lebendes Individuum, ein innerlichen
Vorbehalt gegen das fremd sein, gegen Fremde, gegen das Fremde, das
Andere hat. An einigen Beispielen wurden solche Situationen
geschildert. So zeigte uns das Erleben von dem Schriftsteller Hermann
Lenz die Erlebnisse des Nationalsozialismus und der Kriegsjahre für ihn
in der Nachkriegszeit eine Situation darstellte das Fremde als
unerklärliche Hürde zu sehen. Wir Freimaurer wissen untereinander,
miteinander von den Dingen an die wir glauben und mit denen wir leben,
sodass ein fremdsein durch die Gemeinsamkeiten Brücken bedeuten.
Ohne Personen wie Alexander v. Humboldt oder Marco Polo
Unbekanntes, Neues, Fremdes nie richtig erschlossen würde. Vorurteile
gegen das Andere- das Fremde müssen überwunden werden.
sapere aude
Ankündigung
Die Freimaurerloge „sapere aude“ lädt Sie ein zu unserem Gästeabend
am 14.06.2018 um 20:00 Uhr.
Das Thema des Gästeabend ist: „Neues kosmopolitische Denken als
Forderung der modernen Aufklärung.”