Gästeabend am 25.03.2022 „Wann ist man Freimaurer“

Der Vortrag betrachtete sowohl die vereinsrechtliche Frage als auch die Lebensführung  des einzelnen Bruders im Bezug auf das Freimaurer sein. 

Vereinsrechtlich ist man mit der Aufnahme in eine Loge Freimaurer. Dies ist somit ein  einfacher und abgrenzbarer Schritt. Danach steht dann der Weg der Arbeit an sich selber  an. Dieser Weg hat zwar einen definierbaren Anfang, über das Ziel, dass man erreichen  kann, ist jedoch nur schwer etwas zu sagen. Da die Freimaurerei ein Aus-, Fort- und  Weiterbildungssystem ist, kann jeder Freimaurer daraus sein Wissen erhalten aber auch  den Brüdern zur Verfügung stellen. Der Freimaurer arbeitet somit sein ganzes Leben an  seiner Vervollkommnung. Ob und wie er sie erreicht ist jedoch nicht definiert. 

Somit ist eine Antwort auf die Frage, wann man wirklich Freimaurer ist, nur schwer bis  überhaupt nicht zu beantworten. 

Die Diskussion zwischen Gästen und Mitgliedern der Loge bezog sich auf einzelne  Aspekte des Vortrages. Ein Punkt dabei war die Verwirklichung der freimaurerischen Ideen in unserer Gesellschaft und im Beruf. Hier konnten die Teilnehmer unterschiedliche  Ansätze erfahren. Da beide Seiten daraus neue Einsichten gewinnen konnten, ist das Ziel  der Freimaurerei als Aus-, Fort- und Weiterbildungssystem aufgezeigt und erfahren  worden. 

sapere aude!